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Sonntag, 26. Oktober 2014

Ein Navi Diebstahl und seine Folgen. Das kann richtig ins Geld gehen...

Der bandenmäßige Aufbruch von Autos und anschließende Diebstahl fest eingebauter Navigationsgeräte hat längst erschreckende Ausmaße angenommen. Allein in Berlin wurden in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres 5500 elektronische Pfadfinder gestohlen. Nun hat es auch einen Freund von mir erwischt. Im Urlaub wurde das Fahrzeug profimäßig geknackt und das Navi ebenso professionell ausgebaut. 

Besagter Freund, der sein Geld jahrelang selbst in der Autobranche verdiente und deshalb über ein gewisses Hintergrundwissen verfügt, stellt nun unangenehme Fragen. Ich will mich, wohlgemerkt, nicht in jedem Punkt der Meinung des Bestohlenen anschließen. Aber einmal laut über einige Dinge nachzudenken, die mit den Navi-Diebstählen zusammenhängen, kann sicherlich kein Fehler sein.

1. Der Schaden 

Die oft zu Diebesbanden organisierten Täter suchen sich – was leider nur zu verständlich ist – bevorzugt Navigationsgeräte aus, die fest in Premium-Fahrzeuge eingebaut sind. Die können immer noch einen Neuwert von 1000 bis 2000 Euro haben. Im Fall meines Freundes lag das eingebaute Gerät eher in der oberen Preisregion. Also 2000 Euro Schaden? Weit gefehlt. Teurer als der Ersatz des Fährtensuchers wird die Reparatur des Autos. Weil die Täter ein ziemliches Chaos in der Verkabelung anrichten (und das ist naturgemäß jedes Mal der Fall, wenn sie ein Navi aus seiner Verankerung reißen), kommen auf meinen Freund Reparaturkosten von 8000 Euro zu.

 2. Die Werkstatt 

Da es mit ein bisschen Lack ausbessern und Kabelneuverlegung nicht getan ist, können die Arbeiten am beschädigten Auto nicht bei einer beliebigen Werkstatt ausgeführt werden. Es muss eine Vertragswerkstatt des Autoherstellers sein. Nur hier kann man ein derart heftig in Mitleidenschaft gezogenes Fahrzeug – und vor allem die Elektronik – fachgemäß wieder in einen 1A-Zustand versetzen. Von Vertragswerkstätten wiederum hört man, dass die goldenen Zeiten immer voller Auftragsbücher lange vorbei seien. Ob man also über die Großreparaturaufträge (egal, was die Ursache für sie ist) extrem unfroh sei, darf bezweifelt werden, meint mein Freund.

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